USBDEVFS ist bereits seit laengerer Zeit depreciated. USBDEVFS wurde frueher "gemounted" dies entfaellt dadurch das udev die Nodes/Interfaces jetzt direkt anlegt - lediglich das mounten ist depreciated nicht das Interface an sich. Der Treiber verwendet bei neueren Systemen woertlich das USB DEVIO Interface, welches der Ersatz fuer USBDEVFS darstellt. Die Kernel Entwickler sind mit der Benennung bereits selber durcheinander gekommen da es intern teilweise noch immer als USBDEVFS gekennzeichnet ist.
Es aendert sich fuer den Treiber nichts und das Interface ist wie urspruenglich angekuendigt weiterhin stabil, stabile Interfaces fuer Applikationen ist das Um und Auf fuer Linux hierbei wird sich auch zukuenftig nichts aendern. Ebenfalls Unternehmen wie VMWare, SUN/Oracle(Virtualbox) setzen auf diese Schnittstelle. Qemu verwendet diese ebenfalls.
Zu den Verzoegerungen, es gibt mittlerweile eine vielzahl an kritischen Anwendungen fuer uns wo wir direkt mit anderen Unternehmen zusammenarbeiten. Hierfuer sind teilweise auch Aenderungen an unserem Treiber notwendig (z.B.: Umstellung der Kopierroutinen auf SSE/MMX um die CPU Last zu verringern). Diese Aenderungen fliessen allesamt in den Haupttreiber ein welcher dann oeffentlich freigegeben wird. Ausnahmslos allen Problemen wird nachgegangen, jedoch muessen wir hierbei auch Prioritaeten vergeben.
Der ARM Build ist soweit mittlerweile intern Komplett, jedoch gibt es derzeit noch weitere Aenderungen welche hier einfliessen. Wir wollen hierbei keine Loesungen fuer Einzelkaempfer anbieten sondern besonders durch die Netzwerkunterstuetzung neue Moeglichkeiten fuer jedermann schaffen. Die Linux Entwickler arbeiten diesmal enger als zuvor mit den Windows Entwickler zusammen um die Geraete auch ueber das Lan im Windows benutzen zu koennen.
Sobald wir Ihr spezielles Problem identifiziert haben wird es ebenfalls in den Treiber einfliessen, die vorgenommenen Aenderungen am Treiber werden bei jedem Update beschrieben sodass man auch sieht das hierbei auch ziemlich viel gemacht wird.
Bezueglich dem Nachbilden der API, dies ist ein sehr komplexer Vorgang viele Opensource Kerneltreiber funktionieren derzeit z.B.: nicht mit Zapping, andere wiederum haben keine Audio Ausgabe bei Analog TV oder FM Radio, bei genauerem hinsehen gibt es dann auch noch recht viele Moeglichkeiten den Kernel komplett lahm zulegen mit so einigen Treibern. Diese Probleme wurden von uns allesamt bereits geloest, und es wird auch noch weitere Aktualisierungen geben. Auf unserem getesteten NAS kommt z.B.: Linux 2.6.15 zum Einsatz, der Treiber laesst sich innerhalb weniger Sekunden auch dort installieren, aktuelle Opensource Treiber kann man mit diesem System ueberhaupt nicht mehr uebersetzen.