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Nachrichten - mv

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Software / Re:DVB-T2 mit tzap in Rostock
« am: Oktober 05, 2017, 12:32:41 Vormittag »
Vielen Dank!
Dass man mit wget/curl aufnehmen kann, klingt sehr gut!

Das Problem mit w_scan habe ich inzwischen auch gelöst:
Bei den nicht gefundenen Sendern hat w_scan die plp_id auf 1 gesetzt, und mit dieser plp_id funktioniert das tunen nicht.

Zwar verstehe ich den Hintergrund nicht wirklich, aber ich habe jetzt einfach mal einen Patch für w_scan geschrieben, der plp_id=0 erzwingt:
https://github.com/vaeth/mv-overlay/raw/master/media-tv/w_scan/files/plp_id.patch
Mit diesem Patch liefert mir w_scan -X alle gewünschten Daten.
Man muss nur noch von Hand die Ersetzungen
s/TRANSMISSION_MODE_16K/TRANSMISSION_MODE_AUTO/
s/GUARD_INTERVAL_19_128/GUARD_INTERVAL_19_128/
machen, und tzap funktioniert mit der erzeugten channels.conf.

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Software / Re:DVB-T2 mit tzap in Rostock
« am: Oktober 04, 2017, 09:53:53 Nachmittag »
Zumindest das letzte Problem ist jetzt gelöst: Es sind die 0:0-Einträge, die für den Effekt verantwortlich sind.
Das sind die Einträge, die mir scan_dvb geliefert hatte: Die sind offensichtlich Müll.
Mit den Werten, die mir w_scan an dieser Stelle lieft, geht es.
Als Referenz, falls es noch mehr Leute in Rostock gibt:
ZDF:674000000:INVERSION_AUTO:BANDWIDTH_8_MHZ:FEC_AUTO:FEC_AUTO:QAM_64:TRANSMISSION_MODE_AUTO:GUARD_INTERVAL_AUTO:HIERARCHY_AUTO:2110:2120:2001
ZDFInfo:674000000:INVERSION_AUTO:BANDWIDTH_8_MHZ:FEC_AUTO:FEC_AUTO:QAM_64:TRANSMISSION_MODE_AUTO:GUARD_INTERVAL_AUTO:HIERARCHY_AUTO:2210:2220:2002
ZDFNeo:674000000:INVERSION_AUTO:BANDWIDTH_8_MHZ:FEC_AUTO:FEC_AUTO:QAM_64:TRANSMISSION_MODE_AUTO:GUARD_INTERVAL_AUTO:HIERARCHY_AUTO:2310:2320:2003
3Sat:674000000:INVERSION_AUTO:BANDWIDTH_8_MHZ:FEC_AUTO:FEC_AUTO:QAM_64:TRANSMISSION_MODE_AUTO:GUARD_INTERVAL_AUTO:HIERARCHY_AUTO:2410:2420:2004
KiKa:674000000:INVERSION_AUTO:BANDWIDTH_8_MHZ:FEC_AUTO:FEC_AUTO:QAM_64:TRANSMISSION_MODE_AUTO:GUARD_INTERVAL_AUTO:HIERARCHY_AUTO:2510:2520:2005

Die Sender der ersten und dritten Programme sind leider auf den Frequenzen, die w_scan nicht findet, so dass ich keine Ahnung habe, wie ich da an die entsprechenden Daten herankommen könnte.
Als Starfile für die fehlenden Frequenzen mit scan_dvb habe ich
T 594000000 8MHz AUTO AUTO QAM64 AUTO AUTO AUTO
T 746000000 8MHz AUTO AUTO QAM64 AUTO AUTO AUTO
benutzt, aber leider liefert scan_dvb eben nur Einträge, bei denen letztlich nur das Audio-Signal kommt.
Auffällig: Als drittletzte Zahl wird bei allen Sendern eine 0 ausgegeben. Die ist vermutlich falsch.

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Software / Re:DVB-T2 mit tzap in Rostock
« am: Oktober 04, 2017, 07:55:58 Nachmittag »
Das ist merkwürdig: Die Frequenz, die bei mir mit tzap ging, geht auch nicht "richtig":

Bei jedem neuen tzap-Aufruf wird ein anderer Sender eingestellt: Ich habe hier in der channels.conf
A:674000000:INVERSION_AUTO:BANDWIDTH_8_MHZ:FEC_AUTO:FEC_AUTO:QAM_64:TRANSMISSION_MODE_AUTO:GUARD_INTERVAL_AUTO:HIERARCHY_NONE:0:0:2001
B:674000000:INVERSION_AUTO:BANDWIDTH_8_MHZ:FEC_AUTO:FEC_AUTO:QAM_64:TRANSMISSION_MODE_AUTO:GUARD_INTERVAL_AUTO:HIERARCHY_NONE:0:0:2002
C:674000000:INVERSION_AUTO:BANDWIDTH_8_MHZ:FEC_AUTO:FEC_AUTO:QAM_64:TRANSMISSION_MODE_AUTO:GUARD_INTERVAL_AUTO:HIERARCHY_NONE:0:0:2003
D:674000000:INVERSION_AUTO:BANDWIDTH_8_MHZ:FEC_AUTO:FEC_AUTO:QAM_64:TRANSMISSION_MODE_AUTO:GUARD_INTERVAL_AUTO:HIERARCHY_NONE:0:0:2005
E:674000000:INVERSION_AUTO:BANDWIDTH_8_MHZ:FEC_AUTO:FEC_AUTO:QAM_64:TRANSMISSION_MODE_AUTO:GUARD_INTERVAL_AUTO:HIERARCHY_NONE:0:0:2004
und egal, ob ich tzap mit A, B, C, D oder E mache: Bei jedem Aufruf kommt ein anderer Sender.
Auch das erste FEC_AUTO auf FEC_2_3, TRANSMISSION_MODE_8K und GUARD_INTERVAL_1_8 zu setzen ändert nichts.

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Software / Re:DVB-T2 mit tzap in Rostock
« am: Oktober 03, 2017, 09:40:06 Nachmittag »
welches Problem hast du bezüglich der Aufnahme mit dem Streamingserver?
Ich möchte einfach mit einem Shell-Script sagen: "Jetzt $Sender in $Datei speichern" bzw. "Jetzt abschalten"; in einem klaren Textfile, unabhängig von irgendwelchen EPG-Daten.

Mit dem streamingserver scheint so etwas Einfaches nicht möglich zu sein, weil ich ihn nur sehr indirekt über Browser bzw. smplayer ansprechen kann und keine "direkten" Shell-Befehle oder Kontrolle darüber habe.

Oder gibt es so etwas und ich habe es nur nicht gefunden?

Vielleicht weiß ich nicht, wie man ihn richtig bedient, aber von dem, was ich bisher kenne, bin ich nicht allzu glücklich damit. Hier einige Punkte, die micht extrem stören:
1. Anscheinend kann man ihn nur mit mediaclient --installserver starten, also grundsätzlich nur mit Internet-Zugriff und Update-Zwang bei jedem Start? Über beides möchte ich eigentlich selbst entscheiden.
2. Er geht bei mir nicht wirklich zuverlässig. Nachdem ich heute morgen wie erwähnt damit aufnehmen konnte, kam jetzt im Browser die Meldung, dass keine Sender bekannt seien. Ich musste erneut scannen. Danach zeigt er zwar die Sender an, aber der Versuch, sie mit smplayer abzugreifen, geht schief: Die freehdtv.m3u, die an smplayer übergeben wird, ist 0 Byte lang. Ebenso zeigt "EPG" jetzt auch nach Stunden nur an "Noch keine EPG-Daten verfügbar"; einmal hatte er zumindest die Wochentage in der Liste angezeigt, aber nach Neustart (und wieder notwendigem neuen Scannen) kam wieder die Meldung, dass die EPG-Daten noch nicht vorhanden seien. (Testweise habe ich gerade mit tzap einen der funktionieren Sender aufgenommen: Das funktioniert sofort einwandfrei; am Empfang oder der Hardware liegt es also nicht. Streamtuner will aber auch nach Neubooten des Rechners und löschen der Sundtek.db und erneutem Scannen immer noch nicht...).
3. Ohne EPG kann man gar keine Aufnahme machen. Und die Aufnahmeliste kann ich zumindest auf meinen Browsern (Firefox und palemoon) nicht bearbeiten: Die Aufnahmeliste wird einfach nur angezeigt. Ähnliches tut sich z.B. auch, wenn ich in "Setup" eine neue Gruppe hinufüge und diese dann löschen oder verändern will: Es wird die Gruppe als Text angezeigt, aber ich kann keine Aktion damit durchführen (also etwa löschen). Vielleicht wird irgendein Feature erwartet (Java oder irgendeine andere Erweiterung), die bei meinen Browsern nicht vorhanden ist.

Sorry, das klang jetzt wie ein übler Rant. So war es eigentlich gar nicht gemeint, aber nachdem Du gefragt hast, welche Probleme ich mit dem Streamingserver habe...

Mir ist bewusst, dass viele Leute eine bequeme Oberfläche bevorzugen.
Aber ich habe halt lieber eine primitive Text-Konfiguration:
Die ganzen Problem z.B. mit 2. und 3. hatte ich bei tzap nie, weil da die Konfiguration (sowohl die Sender als auch meine geplanten Aufnahmen) einfache Textfiles/Skripte sind, die ich mit einem Editor flexibel bearbeiten kann, womit alles sehr viel übersichtlicher und reproduzierbarer wird. Nebenbei bemerkt kann ich damit auch Aufnahmen machen, wann und wie ich will, z.B. mitten in einer Sendung an- oder abschalten, weil ich nicht an EPG-Zeiten gebunden bin.
Diese ganzen Vorteile von tzap möchte ich eigentlich nicht missen.

Falls es mit streamtuner ähnlich einfach ginge, wäre ich damit natürlich auch glücklich.
Wie gesagt: Im Moment geht mit streamtuner sogar gar nichts...

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Software / DVB-T2 mit tzap in Rostock
« am: Oktober 03, 2017, 10:59:03 Vormittag »
Hallo,

da ich gerne Script-gesteuert aufnehme (und dies mit dem streamingserver nicht so einfach zu machen scheint), würde ich gerne DVB-T2 mit tzap aufnehmen.

In Berlin ging dies auch problemlos: w_scan -X hat mir eine channels.conf generiert, die mit tzap funktioniert hat.

Nach dem Umzug nach Rostock gibt es aber Probleme:
/opt/bin/mediaclient --blindscan /dev/dvb/adapter0/frontend0gibt mir 6 Kanäle aus. Inzwischen weiß ich, dass 3 davon Öffentlich-Rechtliche Transponder sind (s. unten).

w_scan findet aber nur die 3 Kommerziellen (die natürlich nicht gehen) und einen der 3 Öffentlich-Rechtlichen. (Sicherheitshalber habe ich auch mit der aktuellsten w_scan-Version 20170107 getestet).

Genauer ist die Ausgabe bei einem der beiden nicht-gefundenen Kanäle im 1. Pass
594000: (time: 00:38.803)         signal ok:    QAM_64   f = 594000 kHz I999B8C999D999T999G999Y999 (0:0:0)
        QAM_64   f = 594000 kHz I999B8C999D999T999G999Y999 (0:0:0) : updating transport_stream_id: -> (0:0:2562)
        QAM_64   f = 594000 kHz I999B8C999D999T999G999Y999 (0:0:2562) : updating network_id -> (0:12298:2562)
        updating transponder:
           (QAM_64   f = 594000 kHz I999B8C999D999T999G999Y999 (0:12298:2562)) 0x0000
        to (QAM_AUTO f = 594000 kHz I999B8C999D0T16G19128Y0P1 (8468:12298:2562)) 0x4004
aber abscheinend wird nichts gefunden, was ausgegeben werden kann. Bei der anderen Frequnz kommt sogar im 2. Pass nur ein tune to: QAM_AUTO f = 746000 kHz I999B8C999D0T16G19128Y0P1 (8468:12306:4610) (time: 09:33.866)
----------no signal----------
tune to: QAM_AUTO f = 746000 kHz I999B8C999D0T999G999Y0P1 (8468:12306:4610) (time: 09:43.336)  (no signal)
----------no signal----------
Bei der 3. Öffentlich-Rechtlichen Frequenz, die w_scan findet, enthält die generierte channels.conf u.a. die Werte
TRANSMISSION_MODE_16K:GUARD_INTERVAL_19_128die tzap nicht kennt. Es funktioniert aber, wenn ich diese Werte jeweils von Hand auf
TRANSMISSION_MODE_AUTO:GUARD_INTERVAL_AUTOumändere.

Mit den beiden problematischen Frequenzen habe ich ein init-File für scan-dvb (aus linutv-dvb-apps, dem gleichen Paket aus dem auch tzap stammt) manuell gebastelt: Bis auf die Frequenz habe ich alle anderen Werte auf "..._AUTO" gestellt (ähnlich wie oben).

Ergebnis: scan-dvb findet die Sender (daher weiß ich, dass es sich um Öffentlich-Rechtliche handelt).

Aber: Aufnehmen mit tzap erzeugt sehr kleine Dateien, die ausschließlich den Ton enthalten.
Auch Umändern von ..._AUTO auf verschiedene andere Werte brachte bislang immer das gleiche Ergebnis.

Am Empfang liegt es aber nicht: Der sundtek streamingserver findet alle Öffentlich-Rechtlichen und kann sie auch anzeigen.

Ist es sinnvoll, außer ..._AUTO noch verschiedenste andere Kombinationen systematisch durchzuprobieren, oder kann es sein, dass es Daten gibt die tzap nicht einstellt, aber der streamingserver? Kann ich diese Daten ev. manuell mit mediaclient einstellen?

Falls es hilft: Bei einem der beiden problematischen Frequenzen erhalte ich nach /opt/bin/mediaclient -m DVBT2 -f 5940
/opt/bin/mediaclient --readsignal=20 -d /dev/dvb/adapter0/frontend000000 -b 8
die Ausgabe SIGNAL: [.............................    ] ( 88%) BER:      0 CNR: 31.50 FREQ: 594000000  Hz LOCKED: YES BW: 8 Mhz
SIGNAL: [............................     ] ( 86%) BER:      0 CNR: 31.50 FREQ: 594000000  Hz LOCKED: YES BW: 8 Mhz
SIGNAL: [............................     ] ( 86%) BER:      0 CNR: 31.20 FREQ: 594000000  Hz LOCKED: YES BW: 8 Mhz
SIGNAL: [............................     ] ( 86%) BER:      0 CNR: 31.20 FREQ: 594000000  Hz LOCKED: YES BW: 8 Mhz
SIGNAL: [............................     ] ( 86%) BER:      0 CNR: 31.20 FREQ: 594000000  Hz LOCKED: YES BW: 8 Mhz
SIGNAL: [.............................    ] ( 88%) BER:      2 CNR: 31.50 FREQ: 594000000  Hz LOCKED: YES BW: 8 Mhz
SIGNAL: [.............................    ] ( 88%) BER:      2 CNR: 31.70 FREQ: 594000000  Hz LOCKED: YES BW: 8 Mhz
SIGNAL: [.............................    ] ( 88%) BER:      2 CNR: 31.70 FREQ: 594000000  Hz LOCKED: YES BW: 8 Mhz
SIGNAL: [.............................    ] ( 88%) BER:      2 CNR: 31.70 FREQ: 594000000  Hz LOCKED: YES BW: 8 Mhz
SIGNAL: [.............................    ] ( 88%) BER:      0 CNR: 31.70 FREQ: 594000000  Hz LOCKED: YES BW: 8 Mhz
SIGNAL: [.............................    ] ( 88%) BER:      0 CNR: 31.70 FREQ: 594000000  Hz LOCKED: YES BW: 8 Mhz
SIGNAL: [.............................    ] ( 88%) BER:      0 CNR: 32.00 FREQ: 594000000  Hz LOCKED: YES BW: 8 Mhz
SIGNAL: [.............................    ] ( 88%) BER:      0 CNR: 31.70 FREQ: 594000000  Hz LOCKED: YES BW: 8 Mhz
SIGNAL: [.............................    ] ( 88%) BER:      1 CNR: 31.70 FREQ: 594000000  Hz LOCKED: YES BW: 8 Mhz
SIGNAL: [.............................    ] ( 88%) BER:      1 CNR: 31.70 FREQ: 594000000  Hz LOCKED: YES BW: 8 Mhz
SIGNAL: [.............................    ] ( 88%) BER:      1 CNR: 31.70 FREQ: 594000000  Hz LOCKED: YES BW: 8 Mhz
SIGNAL: [.............................    ] ( 88%) BER:      1 CNR: 31.70 FREQ: 594000000  Hz LOCKED: YES BW: 8 Mhz
SIGNAL: [.............................    ] ( 88%) BER:      1 CNR: 32.00 FREQ: 594000000  Hz LOCKED: YES BW: 8 Mhz
SIGNAL: [.............................    ] ( 88%) BER:      2 CNR: 31.70 FREQ: 594000000  Hz LOCKED: YES BW: 8 Mhz
SIGNAL: [.............................    ] ( 88%) BER:      2 CNR: 32.20 FREQ: 594000000  Hz LOCKED: YES BW: 8 Mhz
weiß aber nicht, ob/wie ich diese Ausgabe in ein channels.conf übersetzen kann.

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Software / Re:Wie DVB-T2 nutzen?
« am: Oktober 11, 2016, 08:17:35 Nachmittag »
Bitte beachten das die Tuner ab ca Anfang-Mitte 2015 DVB-T2 1.3.1 untertützen (welches in Deutschland verwendet wird)
Der Stick ist nagelneu - u.a. wegen der angekündigten Umstellung gerade gekauft.
Zitat
Der Tuner erkennt automatisch ob es ein DVB-T oder DVB-T2 Sender ist, man muss da eigentlich nichts besonderes machen.
Danke. Dann hoffe ich mal, dass es nach der Umstellung einfach weiter funktionieren wird,

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Software / Re:Wie DVB-T2 nutzen?
« am: Oktober 10, 2016, 10:29:31 Vormittag »
Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Kann man im streamingserver erkennen, ob es dvb-t oder dvb-t2 ist?

Falls dvb-t2 nur unter "hdtv" gelistet ist, habe ich nämlich ein Problem: Diese Liste ist leer, egal ob ich mit den für Berlin voreingestellten Daten scanne oder "Automatischer Suchlauf" wähle. Der Rechner sollte hoffentlich ausreichend schnell sein (i3-4130 CPU @ 3.40GH), und notfalls würde mir auch Speichern als Datei und nachträgliches Konvertieren in ein schneller anzeigbares Format ausreichen.

Es kommt mir eigentlich weniger auf "hdtv" an, sondern eher auf die Tatsache, dass dvb-t hier in Berlin in ein paar Monaten zugunsten von ausschließlich dvb-t2 abgeschaltet werden soll. Wenn die derzeit unter sdtv gelisteten Sender (oder zumindest viele davon) dann weiterhin (in sdtv) angezeigt würden, wäre das Topic hier für mich gelöst. Das kann ich natürlich derzeit nicht testen.

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Software / Wie DVB-T2 nutzen?
« am: Oktober 09, 2016, 08:53:48 Nachmittag »
Hallo,

wie kann man beim Sundtek MediaTV Pro III (DVB-C/T/T2, FM-Radio, AnalogTV)
DVB-T2 statt DVB-T benutzen?

Was ich gemacht habe:

mediaclient -DDVBT2  (statt -DDVBT)

und dann alles so versucht, wie bei DVB-T:
Aus http://linuxtv.org/hg/dvb-apps (zunächst mit einer deutlich älteren Version) das scan-dvb (später auch das alternative w_scan) und dann tzap.

Es scheint aber Nichts zu funktionieren:
scan-dvb und w_scan hatten zunächst nichts gefunden. Für scan-dvb hatte ich aber auch das selbe initial-tuning-data-file wie für DVB-T benutzt, weil ich nirgendwo ein anderes gefunden habe.

Irgendwann ging dann Beides, aber möglicherweise hatte sich der Stick wieder in den DVB-T-Modus zurückgesetzt, denn ich hatte i.W. die selbe Tabelle wie bei DVB-T erhalten.

Das macht bereits stutzig, denn angeblich sollen hier in Berlin derzeit nur 6 Kanäle über DVB-T2 verfügbar sein...

Mit tzap bekomme ich im DVB-T2-Modus keinen der gefundenen Kanäle; upgraden auf aktuelle mercurial-Version von tzap hat nicht viel geändert:

$ tzap -o file -c /etc/channels-tzap.conf -- ZDF
using '/dev/dvb/adapter0/frontend0' and '/dev/dvb/adapter0/demux0'
reading channels from file '/etc/channels-tzap.conf'
tuning to 570000000 Hz
video pid 0x0221, audio pid 0x0222
status 00 | signal 386e | snr 386e | ber 00000000 | unc 00000000 |
Nach Rückschalten mit mediaclient -DDVBT sind auch die Zahlen in der letzten Zeile anders:
status 1f | signal ffff | snr ffff | ber 00000000 | unc 00000000 | FE_HAS_LOCK
Braucht man ev. für DVB-T2 ganz andere Userspace-Programme? Welche?

Oder reicht da die Zimmerantenne vielleicht einfach nicht (obwohl ich ziemlich nahe am Zentrum bin und mit DVB-T ziemlich guten Empfang habe...)

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Software / zsh completion und wrapper scripts
« am: Februar 20, 2016, 01:05:20 Nachmittag »
Für jeden, den es interessiert:

  • Es gibt eine zsh-completion für mediaclient im mv overlay für gentoo.
  • Ebenso gibt es dort ein Wrapper-Skript, das die -d-Option von mediaclient automatisch setzt.

Die Dateien sind vollkommen frei, dürfen also gerne (ggf. modifiziert) in andere Distributionen oder den Sundtek tarball aufgenommen werden. Man findet sie in

https://gitweb.gentoo.org/user/mv.git/tree/media-tv/sundtek-tv/files/

Anleitung:
  • Für zsh-completion: Einfach _mediaclient in irgendeinem Directory des $fpath der zsh ablegen (bei genoo ist dies per Default /usr/share/zsh/site-functions).
  • Das wrapper-Skript mediaclient.video einfach irgendwo in den $PATH kopieren und Symlinks von mediaclient.radio und mediaclient.dvb auf das Script machen (der Aufrufname entscheidet über das gewählte Device).
Die zsh-completion unterstützt auch die Wrapper-Skripte.

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Sundtek MediaTV Pro / Re:Sporadisches "USB disconnect" bei Analog-TV
« am: Oktober 12, 2014, 11:02:34 Vormittag »
Inzwischen habe ich einen seltsamen Zusammenhang festgestellt:

Das Problem tritt (nahezu nachvollziehbar) immer dann auf, wenn ein größerer Verbraucher/Störquelle(?) (Microwelle, Elektro-Offen, Staubsauger, ...) in der Wohnung läuft, selbst wenn dieser über eine andere Sicherung geht. Nur ganz selten passiert es auch "einfach so".

Das Merkwürdige ist, dass wirklich immer nur die TV-Karte, und sonst am Rechner nichts - auch keine anderen USB-Geräte - betroffen sind. Mit Elektrotechnik kenne ich mich leider sehr schlecht aus.

Kann möglicherweise durch die Antennenbuchse eine "andere Erde" o.ä. vorliegen?

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Sundtek MediaTV Pro / Re:Probleme mit openat() bei 32bit (gelöst)
« am: Mai 29, 2014, 12:22:41 Vormittag »
Vielen herzlichen Dank für den schnellen Fix.

Das Gentoo Ebuild für den Treiber (im mv Overlay) benutzt jetzt den neuesten Treiber mit dem Fix.

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Sundtek MediaTV Pro / Re:Probleme mit openat() bei 32bit
« am: Mai 28, 2014, 08:01:11 Nachmittag »
gegen Abend kein Problem, füge uns mal im Skype hinzu
Schon gemacht. Vielleicht klappt es später.

Inzwischen habe ich ein Minimalbeispiel: Man muss openat64 (statt openat) aufrufen und sich darauf verlassen, dass AT_FDCWD das aktuelle Directory ist.
#include <fcntl.h>

int main(int argc, char** argv) {
  return openat64(AT_FDCWD, "t", O_WRONLY|O_CREAT|O_EXCL, 0644);
}
(Compilation mit gcc ohne irgendwelche Optionen).
Führt man dieses Programm zum ersten mal aus, wird "t" im aktuellen Directory angelegt, beim zweiten Mal wird versucht, "/t" anzulegen.

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Sundtek MediaTV Pro / Re:Probleme mit openat() bei 32bit
« am: Mai 28, 2014, 07:07:03 Nachmittag »
Kannst du uns eventuell via Skype kontaktieren (sundtek)?
Zu normalen Arbeitszeiten ist das derzeit schwierig, aber vielleicht klappt es Freitag mittag.

Ich habe versucht, eine Minimalbeispiel in C mit openat() zu schreiben, aber merkwürdigerweise scheint in dem Fall der openat()-Aufruf exakt ans System weitergereicht zu werden; was tar-1.27.1 da anders macht, kann ich nicht erkennen.

Hier ist auf jeden Fall eine Kommandozeile zum schnellen Testen mit (GNU) tar-1.27.1:
:>|test ; tar c test |tar xFührt man die als $USER auf 32bit aus (mit /etc/ld.so.preload von sundtak), bekommt man die Fehlermeldung dass "test" nicht erstellt werden kann. Führt man sie als root aus, wird /test (im /-Directory!) erstellt. Ohne /etc/ld.so.preload wird einfach "./test" ohne Fehlermeldung zweimal hintereinander leer erstellt, wie es sein soll.

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Sundtek MediaTV Pro / Probleme mit openat() bei 32bit (gelöst)
« am: Mai 28, 2014, 10:30:42 Vormittag »
Hallo,

ich bin auf ein seltsames Problem im Zusammenhang mit openat() gestoßen, das merkwürdigerweise nur bei den 32bit-Treibern auftritt, aber nicht bei den 64bit-Treibern. Das Problem wurde in https://forums.gentoo.org/viewtopic-t-991874.html beschrieben, aber ich fasse hier noch einmal zusammen.

Problembeschreibung: Mit tar-1.27.1 (bei tar-1.26 scheint eine andere Implementierung das Problem zu vermeiden, andere Versionen habe ich nicht getestet) entpacke man zweimal ein Archiv (mit relativen Pfaden) in das selbe Directory. Beim zweitenmal versucht tar, die Dateien nach "/" statt in das aktuelle Directory zu entpacken. Wenn man /etc/ld.so.preload entfernt, verschwindet das Problem, so dass die sundtek-Treiber zumindest implizit mitverantwortlich sind. Das Problem tritt nur bei 32bit, nicht aber bei 64bit auf. Bei 32bit tritt das Problem sowohl mit glibc-2.17 als auch mit glibc-2.19 auf.

Analyse: Obwohl tar-1.27.1 zwar eine Fallback-Implementation von openat() mitbringt, wird diese (zumindest auf meinem System) anscheinend nicht benutzt, sondern direkt die glibc-Funktion openat() aufgerufen. "strace" zeigt, dass openat() vom Sundtek-Treiber anscheinend (direkt oder indirekt) überladen wird, und dass sich der openat()-Bibliotheksaufruf von tar dadurch effektiv in folgende Aufrufe (auf dem 32Bit-System) übersetzt:
openat(AT_FDCWD, "somedir/somefile", O_WRONLY|O_CREAT|O_EXCL|O_NOCTTY|O_NONBLOCK|O_CLOEXEC, 0644) = -1 EEXIST (File exists)
readlink("/proc/self/fd/-100", 0xfbcf5293, 100) = -1 ENOENT (No such file or directory)
open("/somedir/somefile", O_WRONLY|O_CREAT|O_EXCL|O_NOCTTY|O_NONBLOCK|O_CLOEXEC, 0644) = -1 ENOENT (No such file or directory)
Auf dem 64bit-System ohne das Problem sieht die Übersetzung anders auf:
openat(AT_FDCWD, "somedir/somefile", O_WRONLY|O_CREAT|O_EXCL|O_NOCTTY|O_NONBLOCK|O_CLOEXEC, 0644) = -1 EEXIST (File exists)
unlinkat(AT_FDCWD, "somedir/somefile", 0) = 0
openat(AT_FDCWD, "somedir/somefile", O_WRONLY|O_CREAT|O_EXCL|O_NOCTTY|O_NONBLOCK|O_CLOEXEC, 0644) = 4
Anders als bei 32bit wird bei 64bit also weder der merkwürdige "readlink()"-Aufruf ausgeführt, noch wird ein open() mit vorgestelltem "/" aufgerufen.

Edit: Möglicherweise tritt das Problem erst mit neueren Versionen des Sundtek-Treibers auf; ich kann aber nicht mehr nachvollziehen, seit wann, und habe ältere Versionen jetzt auch nicht systematisch getestet.

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Sundtek MediaTV Pro / Re:Sporadisches "USB disconnect" bei Analog-TV
« am: Mai 18, 2014, 02:30:08 Nachmittag »
Vielen Dank!
Ist das ein Notebook oder ein PC?
PC. Mit ziemlich wenig Peripherie, so dass ich mir einen plötzlichen Spannungsabfall wegen Überlastung o.ä. schlecht vorstellen kann.
Zitat
Da du anscheinend in unserer "Nähe" wohnst könntest du damit eventuell mal damit vorbeikommen.
Leider musste ich beruflich umziehen, so dass ich derzeit nur alle paar Wochen nach Berlin komme. Aber danke für das Angebot; wenn es weiter auftritt, schaue ich bei einem der nächsten Besuche mal vorbei.
Zitat
Es sieht so aus als ob der Stick an einem USB 3.0 Port angeschlossen ist, falls möglich versuche einen USB 2.0er Port zu verwenden.
An den USB-2-Anschlüssen war der Stick zu Beginn nicht erkannt worden (eine Webcam an den selben Eingängen lief problemlos, aber Einstecken des Sticks gab keine Logmeldung, und auch lsusb zeigte nichts an). Auf USB-3 hingegen schien es "problemlos" zu funktionieren.

Auf die Antwort jetzt habe ich es nochmals an einem USB-2- Eingang versucht, und diesmal ging es auf Anhieb - inzwischen hat sich aber natürlich die Kernel-Version geändert; vielleicht war da der Kernel doch irgendwie buggy.

Jetzt werde ich es also erst einmal eine zeitlang mit dem USB 2 testen: vielleicht hat das ja schon das Problem gelöst.

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